WASSERAUFBEREITUNG, OSMOSE & REMINERALISIERUNG:

Wie gut ist unser Leitungswasser wirklich?

Fest steht, dass unser Leitungswasser zwar höchsten Qualitätskontrollen unterliegt, sich aber dennoch Rückstände darin befinden. 


Schwermetalle, Mikroplastik und Rückstände von Medikamenten rücken hier in den Vordergrund. Doch, was kann man dagegen tun? Sind Wasserfilter sinnvoll? Was hat es mit der sogenannten ,Osmose' auf sich und was sollte ich bei meiner Wohnsituation (speziell bei Altbauten) beachten? 

Mehr dazu im folgenden Blog Beitrag:

Der folgende Artikel ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um die bereits genannte Frage: ,,Wie gesund ist unser Trinkwasser wirklich?''

Zudem wird erklärt, welche Rückstände sich in unserem Leitungswasser befinden können, was es mit den Grenzwerten auf sich hat und welche Studien es hierzu gibt. Weiter werden genannten Studien verlinkt und Du erfährst wieso bzw. wodurch belastetes Leitungswasser langfristig zu Erkrankungen führen kann.
Im fortführenden zweiten Teil steht das Filtern von Wasser im Vordergrund, welche Möglichkeiten es gibt und ob es überhaupt Sinn macht, Leitungswasser zu filtern und so zu ent-mineralisieren. Es wird sodann der Begriff der ,Osmose' genauer erläutert.Der letzte, also dritte Teil dieses Blog - Beitrags handelt von der Re - Mineralisierung des Osmose Wassers und wie diese ganz einfach und schnell gelingt. Auf diese Art und Weise ist es möglich auf einfachem und relativ kostengünstigem Wege ein hochwertiges, Schadstoff freies und mit natürlichen  Mineralien versetztes Trinkwasser zu erhalten.

Ist unser Leitungswasser noch trinkbar?

Mit dieser und weiteren Fragen wie ,,Trinkst Du eigentlich Leitungswasser, oder wie machst Du das?'' werde ich oft konfrontiert. Aber so ganz einfach und schnell kann man darauf garnicht Antworten, denn die Sache mit dem Wasser ist etwas komplexer, weshalb ich vorerst etwas ausholen muss.

Fangen wir damit an, dass unser Leitungswasser hier in Deutschland und auch in Österreich definitiv sehr strengen Kontrollen unterliegt und prinzipiell trinkbar ist, ohne, dass man in der Regel weder in den nächsten Tagen, noch Wochen mit Erkrankungen zu rechnen hat. Dennoch gibt es einige Hinweise, auf die man individuell Acht geben sollte. Hier geht es nämlich um A) die aktuelle Wohnsituation (sprich Neubau/Altbau und Wohnort) und um B) individuelle Anforderungen, die man an klares, gesundes Leitungswasser stellt. Denn, dass unser Grundwasser heute Rückstände von Medikamenten beinhaltet, die hormonell wirksam sein können, sowie Mikroplastikpartikel, die sich über die Zeit in unserem Körper ansammeln - ist längst kein Geheimnis mehr.

Umweltbelastungen, wie Mikroplastik oder auch chemische Rückstände im Wasser, die hormonell wirksam sein können wird meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Zeitung ,,der Spiegel'' hat einen Bericht über eine Studie vom Robert - Koch - Institut verfasst, wo entnommen werden kann, dass jedes vierte Kind zwischen 3 und 5 Jahren sehr stark durch Rückstände belastet ist. Die AGES (Bundesamt für Ernährungssicherheit in Österreich) hat ebenfalls Proben entnommen und Untersuchungen durchgeführt, in dem sie verschiedene Wasserquellen heranzogen. Unter anderem auch Trinkwasserquellen. Diese wurden auf hormonell wirksame Rückstände überprüft. Die Untersuchungen ergaben, dass 39 der 54 Proben endokrine Disruptoren enthielten, was heißt, dass hormonell wirksame Substanzen nachgewiesen werden konnten. Unter anderem wurden die Wässer auf BPA (Bisphenol A) untersucht, was unter anderem in der Produktion von Kunststoff verwendet wird.

Zum Punkt B), also der aktuellen Wohnsituation ist zu sagen, dass das städtische, als auch das ländliche Leitungswasser nur bis ,,vor die Haustüre'' überprüft wird und werden kann. Das heißt, welche Leitungen individuell in dem jeweiligen Haus verbaut wurde ist hier ausschlaggebend, denn das Wasser fließt schließlich durch die Leitung und schlussendlich durch den Wasserhahn in unseren Kochtopf, unser Glas und unsere Kaffeemaschine. Wer in einem Altbau lebt, oder in einem Haus, das vor dem Jahre 1973 erbaut wurde sollte sich schleunigst darüber informieren, welche Wasserleitungen damals verbaut wurden. Handelt es sich hierbei um Bleirohre ist höchste Vorsicht angesagt! Ebenso gilt dies für Rohre mit Kupferanteil. Denn Schwermetalle sind ein regelrechtes Nervengift und können vom Körper nur schwer ausgeschieden werden. Eine sogenannte Ausweitung funktioniert nur durch eine gezielte Entgiftung von Schwermetallen durch diverse Therapien. 

Die angesprochenen Rückstände in unserem Trinkwasser können Einfluss auf die Entwicklung, das Wachstum, die Fortpflanzung und auch das allgemeine Verhalten von Tieren und Menschen haben und eine lange Liste an Krankheiten verursachen, unter anderem auch Krebs.
Sich ein Bewusstsein zu beschaffen und die eigene ,,Quelle'' kritisch betrachten ist also sehr wichtig und auch nötig. 

Macht es Sinn das Leitungswasser zu filtern? 

Trinkwasser filtern macht definitiv Sinn. Es gibt jedoch eine Vielfalt an Möglichkeiten dies zu tun - einige Möglichkeiten sind leider nur ,Geldmacherei'. Deshalb gilt es, sich vorab ausführlich zu informieren und auch den Prozess des Filterns von Wasser zu verstehen. Es gibt zum einen die sogenannten Aktivkohlefilter, weiter gibt es Keramikfilter, ganze Osmose Anlagen und noch vieles mehr. Der Markt hat hier einiges zu bieten und Kosten der Filteranlagen reichen von wenigen Euro bis hin zu mehreren Tausend Euro.

Was aber taugt wirklich etwas und setzt um, was nötig ist?

Auch ich habe mich lange informiert und schlussendlich dazu entschieden einen bestimmten Wasserfilter zu installieren. Ich bin sehr zufrieden mit dem der Firma ,,Alb Filter''. Für Interessenten habe ich einen Nachlass- bzw. Rabattcode für Euch. Mit dem Code Saskia05 bekommt ihr bei www.alb-filter.com 5% Nachlass auf einen Filter eurer Wahl. 
Der Filter wird direkt am Ende des Wasserhahns in der Küche angebracht und das Trinkwasser wird direkt gefiltert und zwar so, dass es schlussendlich rein ist. Das heißt frei von Nano- und Mikroplastikpartikeln, sowie frei von hormonell wirksamen Rückständen, als auch von Schwermetallen, Bakterien und Parasiten. Hinzu kommt aber, dass das Wasser nun nicht nur rein und frei von Schadstoffen ist, sondern auch frei von Mineralien, wie Magnesium und Calcium. Hier kommt der Begriff der Osmose ins Spiel, denn dieser Ausdruck bezeichnet ein ,,sehr reines Wasser''.

Kritiker, die sich gegen Wasserfilteranlagen aussprechen nutzten hier das Argument, dass das reine Wasser aufgrund des Osmose-Zustands nun nicht mehr von Nutzen für unseren Organismus sei. Jedoch sollte man dieses Argument hinterfragen und einige Aspekte hinzuziehen:

Um die Potenzen der vorhandenen Mineralien (Calcium, Magnesium, Kalium, Zink, uvm.) im ungefilterten Trinkwasser zu verdeutlichen möchte ich Euch das folgende Beispiel aufführen:

Die Mineralstoffe von ca. 100 Gramm Emmentaler Käse entsprechen den vorhandenen Mineralstoffen (vor dem Filtern) von ca. 10 Liter Wasser. Dieses Beispiel zeigt, wie wenig Mineralien unser Wasser schließlich wirklich enthält und welchen Unterschied es macht ein gefiltertes, also mineralarmes Wasser zu sich zu nehmen. 
Die Antwort hier ist: Nahezu keinen. 

Denn wer sich ausgewogen und vollwertig ernährt nimmt die benötigten Mineralien über die Nahrung auf. Zudem ist es wichtig zu verstehen, dass das Wasser, das wir trinken übrigens nicht als Mineralstoff Lieferant für unseren Körper dient, nein - das Wasser hat etwa die Aufgabe als Transportmedium zu fungieren, das heißt Nährstoffe unter anderem vom Darm in das Blut und somit in das benötigte Gewebe und in die Zellen zu transportieren.

Für diejenigen, die dieses Argument trotzdem nicht als überzeugend empfinden, empfehle ich nun den dritten und letzten Teil dieses Blog - Beitrags zu lesen. Hier werdet ihr lesen, wie es möglich ist ein ent-mineralisiertes Wasser (Osmose Wasser) einfach und effektiv wieder zu re-mineralisieren. Auch ich remineralisiere mein Trinkwasser mit einer Himalaya Salz - Sole.

Wie kann man Osmose Wasser einfach und effektiv remineralisieren?

Hierzu brauchst du nur zwei Zutaten und zwar das reine Wasser (Osmose Wasser) und Himalaya Kristallsalze *. Mit diesen Kristallsalzen kannst du eine sogenannte Sole anlegen, das heißt im speziellen folgendes:

Fülle ein großes Glas mit Schraubverschluss zur Hälfte mit dem Osmose Wasser und gib 2-3 Kristallsalze hinein und warte 1-2 Tage. Du wirst sehen, dass sich einiges der Salze bereits aufgelöst hat. Nun kannst du mit einer Glaspipette einen Tropfen aus der jetzt entstandenen Salz - Sole entnehmen und in 1 Liter Osmose Wasser geben.
Nun hast du einen frischen Liter mineralisiertes Wasser, ohne Schadstoffe.

Die Salzsole kannst Du immer wieder mit Osmose Wasser auffüllen und Steine bei Bedarf nachlegen, bis sie sich wieder vollends aufgelöst haben. Die Sole ist nahezu unbegrenzt haltbar (aufgrund des Salzgehalts).

Bei diesen Empfehlungen handelt es sich um (unbeauftragte) Werbung! 
Zudem handelt es sich hier um sogenannte Affiliatelinks, welche mit einem Sternchen gekennzeichnet wurden.